Wartenberger Soafakistl - Grand Prix
Höchste Zeit für Vorbereitungen und Anmeldung!
Das Rennen 2024 findet am 02.06.2024 statt.
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Starkbierfest 2024
Indoor-Radfahrer ersetzen Windrad
TSV Wartenberg nimmt mit „Wetten, dass.. ?“ beim Starkbierfest die Politik auf die Schippe
Wartenberg – Thomas Rademacher hat sich wieder selbst übertroffen: Für das Starkbierfest in Wartenberg am Samstagabend hat er sich eine wunderbare Persiflage auf „Wetten, dass..??“ ausgedacht und dabei nichts ausgelassen, was in der Kommunalpolitik zur Zeit Thema ist. Er schrieb die Texte für das Theater und die Videoeinspielungen der „Außenwetten“.
Martina Scheyhing als Initiatorin des Ratschbankerls am Marktplatz (dargestellt von Dominik Ertl) schaffte es, gleich zwei ihrer Gesprächspartner auf dem Bankerl ratschender Weise aus dem Feld zu schlagen. Das Publikum quiekte vor Lachen, als zwei Sanitäter jemand vom Platz tragen mussten.
Eine Wette um die Ampel mitten im Ort verlor Markus Straßberger (Michael Maier): Zu Fuß ist man in Wartenberg jetzt schneller als mit dem Auto. Straßberger wurde gleich noch einmal rangenommen – als derjenige, der sich sicher war, dass die Indoor-Cycling-Fahrer im TSV-Heim zumindest in Ansätzen das Windrad ersetzen und ein Elektromobil aufladen können.
Und tatsächlich reichte die Leistung der Radfahrer, deren Gruppenleiter Klaus Schauer auch mit dabei war. „Meine Berechnungen haben gestimmt“, sagte der Bühnen- Straßberger stolz. „Nur der Michael Paulini bringt manchmal andere Zahlen raus.“ Auch der ständige Personalwechsel im Rathaus war ein Thema bis hin dazu, dass eine Vorzimmerdame nun männlich ist, und so wurde aus der Fluktuation eine „Fluchtuation“.
Wegen eines Stromausfalls plötzlich im Dunklen saßen Gottfred Schalkinger (Wastl Sellmaier) und seine Gehilfin Chantal Hundziaga (Thomas Hamberger). Doch die Allzweckwaffe Franz Ganslmaier (Raimund Eberl) zerrte ein Ersatz-Windrad – aufgebaut auf drei Bierkästen – auf die Bühne und brachte den Wind dafür gleich mit: Mit dem „Rutzomat“, einem akkubetriebenen Laubbläser, trieb er das Windrad an und sorgte so wieder für Licht.
Da konnte Hans Zehentner (Martin Maier) nur staunen, hatte er doch als Grund für die Gründung der Bürgerinitiative angegeben, dass er in Langenpreising bei dem dortigen kleinen Windrad zu der Erkenntnis gelangt sei: „Windräder verursachen Durchfall.“
Neben der klammen Gemeindekasse waren auch die Bierzeichen für Senioren ein Thema. Paul Neumeier (Franz Dellel) als Seniorenreferent müsse nun wohl Schnaps „zu dem fetten Hendl“ für die Senioren spendieren.
Die dazu passende Saalwette verlor Bürgermeister Christian Pröbst (Michael Halbritter): Er musste 30 Bierzeichen im Saal einsammeln. Als die Zählung bei 29 aufhörte, protestierte der „Kini von Wartenberg“, der auf der Bühne eine Krone trug und sich entsprechend benahm, vergeblich.
Der Wartenberger Wettkönig wurde hochmodern via App und QR-Code auf der Leinwand bestimmt. Der Roadmovie mit der Ampel gewann klar mit 64 Prozent.
Der TSV Wartenberg konnte mit seinem Starkbierfest wieder einen kulturellen Beitrag von Rang abliefern, viele Gäste hatten Tränen in den Augen vor Lachen. Noch lange ging es an dem Abend gemütlich zu, als die Musikgruppe Ledawix aufspielte.
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Sportlerehrungen 2024
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Kinderfasching 2024
zum gesamten Artikel mit Fotos: Moosburger Zeitung vom 13. Februar
Spaßbagage unterwegs
Kinderfasching des TSV Wartenberg der Renner
Wartenberg. (rs) Der Kinderfasching des TSV Wartenberg in der Strogenhalle mit der Spaßbagage, Tanzeinlagen von Dance United, sowie einer Show von den Crazy Skippies Lengdorf war einfach wieder der Renner. TSV-König Thomas Reischl I. und sein Team hatten wieder ein tolles Programm zusammengestellt.
Mehrere 100 toll maskierte Kinder hatten einen unvergesslichen Nachmittag und die meist ebenfalls sehr fantasyreich maskierten Eltern, ob als fliegender Mensch oder Cäsar, konnten gemütlich Kaffee und Kuchen genießen und sich am Spektakel erfreuen.
Den Auftakt machten die Fantasy Girls von Dance United, die in eine Phantasiewelt entführten. Neue bayerische Kinderlieder gab es von der Spaßbagage bei der die Kinder oft eingebunden wurden. Da entschieden beim Lied „1, 2, 3“ die Kinder, in welche Tiere sich alle verwandeln. Da wusste man nie, ob man als Regenwurm oder Dinosaurier endet.
TSV Vorstandschaft 2022
Nachruf auf Bernhard Stürzl
Wartenberg – Der TSV Wartenberg trauert um sein Mitglied Bernhard Stürzl, der am 16. April im Alter von 60 Jahren völlig überraschend verstorben ist.
Stürzl trat bereits als Zehnjähriger im Jahr 1974, also genau vor 50 Jahren, dem TSV Wartenberg bei. Der Fußball war seine große Leidenschaft, und so durchlief er alle Jugendmannschaften und spielte später vorrangig in der zweiten Mannschaft. „Er war aber nicht nur ein Spieler, sondern ein Eckpfeiler der Wartenberger Zweiten, langjähriger Spielführer und jemand, der auch in schwierigen Zeiten mit Personalnot den Laden zusammenhielt“, erinnert sich TSV-Vorstandsmitglied Thomas Rademacher. „In Sachen Zuverlässigkeit und Kameradschaft war er ein Vorbild für alle. Und er war auch immer für die erste Mannschaft da, wenn er gebraucht wurde, und stand dort ebenso seinen Mann.“
Im Alter von 37 Jahren zwang ihn dann eine schwere Fußverletzung, die er sich bei einem Spiel zugezogen hatte, zum Karriereende.
„Ob seiner Geselligkeit und Hilfsbereitschaft war Bernhard Stürzl im Verein bei Jung und Alt äußerst beliebt, konnte aber auch seine Standpunkte im sportlichen als auch in anderen Bereichen des Lebens energisch vertreten und nahm dann auch kein Blatt vor den Mund, wenn ihm was nicht gefiel“, betont Rademacher.
Viele Jahre lang verrichtete Stürzl ehrenamtlich die Platz- und Aufstreuarbeiten an den Fußballplätzen an der Strogen und war bei fast allen Arbeitseinsätzen dabei, die er zum Teil auch organisiert hatte. Zudem war er als Jugendtrainer aktiv und bei diversen Ausflügen der TSV-Jugend als Begleitperson mit an Bord.
Mit der Zeit, vor allem aufgrund der Pflege seines Vaters, trat Stürzl kürzer und letztlich auch von den ehrenamtlichen Aufgaben zurück. 13 Jahre lang pflegten er und sein Bruder Ludwig den Vater ohne jede Hilfe durch einen Pflegedienst. Dafür erhielten die Brüder im Juli 2015 das Bundesverdienstkreuz.
„Bernhard Stürzl blieb dem TSV immer verbunden und war bei den Heim- und sehr oft auch bei Auswärtsspielen der Herrenmannschaften als Zuschauer an der Seitenlinie dabei“, erinnert sich Rademacher. „Er trug den TSV in seinem Herzen, das nun aufgehört hat zu schlagen. Wir werden unseren ,Bobittl’ stets in bester Erinnerung behalten und ein ehrendes Andenken bewahren.“ ?rad
Der Trauergottesdienst
für Bernhard Stürzl findet heute um 10 Uhr in der Pfarrkirche Mariä Geburt in Wartenberg statt. Anschließend ist die Beerdigung.
TSV Wartenberg schießt sich zur Meisterschaft
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Erdinger Anzeiger
Wartenberg schießt sich zur Meisterschaft
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